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Abschluss des Wandercoaching-Jahrgangs 8.0

Bericht von der Multischulung 2022 

Am Freitag, dem 01.07.2022 sind wir gegen Nachmittag im Museumsgästehaus Mottenburg in Euskirchen-Kuchenheim in NRW eingetrudelt. Einige von uns hatten sich gerade erst auf dem Bildungsfestival NIVAL oder gemeinsamen Wandercoachings gesehen, für andere war es ein Wiedersehen seit der Zwischenschulung im Februar (verlinken?).

Freitag: Nach dem Einchecken und der Begrüßung sind wir mit einer Dixit-Runde gestartet, in der wir die Erwartungen ans Wochenende formulieren konnten. Anschließend wurde der Multischulungs-Reiseplan (Zugnetz) vom Wochenende vorgestellt. Nach einer kurzen Pause ging es weiter mit der Jahresreflexion des eigenen WaCo-Jahres. Mithilfe einer Kompetenzpflanze konnten alle WaCos den eigenen Weg Revue passieren lassen und die Veränderungen visualisieren, sodass sie für alle sichtbar wurden. Anschließend wurde besprochen, was die Pflanze hat wachsen lassen, welche Situationen oder Momente nicht so gut gelaufen sind, wo man noch weiter wachsen will und was dafür benötigt wird. Außerdem wurde noch der Rasen gemäht. Der Abend ist dann mit einem sehr leckeren Abendessen (insgesamt war das Essen ein absolutes Highlight! Danke ans Kochteam!) und einer ausgiebigen Reverse-Versteckspiel-Session auf der Burg ausgeklungen. 

Samstag: In den Samstag sind wir gemütlich mit einem kleinen Spaziergang (und der Ameisenkönigin) gestartet, in dem wir uns über Emotionen und Zugfahrten unterhalten haben. Danach hatten wir eine Freiraum-Session, in der wir unsere eigenen Themen besprechen und gemeinsam an Projekten arbeiten konnten die am Freitag, im WaCo-Jahr oder in anderen Freiräumen entstanden sind. Aus dieser Session sind ganz tolle Ideen hervorgegangen, die auch jetzt nach der Multischulung weiterverfolgt werden, aber dazu an anderer Stelle mehr. 

Im Anschluss ging es darum, was es heißt, Trainer*in zu sein und Multiplikator*innen auszubilden. Schließlich hat die Multi-Schulung zum Ziel, dass die Wandercoaches nun als Multis ihre Erfahrungen weiter tragen können und so zum Beispiel einen großen Teil der Ausbildung der neuen Wandercoaches auf der neuen WaCo-Schulung übernehmen. Diesen beiden Themen wurde dann auch der Nachmittag gewidmet und sich in zwei Gruppen mit der Wandercoaching-Schulung 9.0 und dem Multiplikator*innen Dasein im Netzwerk N beschäftigt. 

Vor dem Abendessen hatten die Wandercoaches Zeit, ihre Wertschätzung füreinander und die gemeinsame Zeit auszudrücken, indem Zettel auf den Rücken geklebt und mit Sätzen der Wertschätzung gefüllt wurden. Als großes Finale des WaCo-Jahrgangs gab es dann am Abend eine Open Stage, in der die Zertifikate an die Coaches übergeben und alle Beteiligten des Jahres parodiert wurden. Zudem wurde ein Improtheater veranstaltet und die Bärenrolle feierte nach einem Jahr der Ankündigung endlich ihren ersten Auftritt auf großer Bühne. 


Sonntag: Der letzte Tag auf der Mottenburg fing mit einem Recap vom Samstag und dem kleinen Vogel an. Ansonsten wurde noch ein Jahresausblick auf das gemeinsame Jahr mit Netzwerk N gewagt und Feedback für das Wochenende und das Planungsteam eingeholt. Dann hieß es schon wieder Abschied nehmen: Noch einmal im Kreis sitzen, die Dankbarkeit teilen, noch eine kleine Putzparty und dann ging es für die neuen Multiplikator*innen (mit neuen Impulsen, neuem Wissen und viel Motivation) in ganz verschiedenen Himmelsrichtungen. Hoffentlich kreuzen sich die Wege ganz bald!